Ein bahnbrechendes Mammut- und Jahrhundertwerk: Peter Langwithz Smiths monumentaler Meilenstein "Auschwitz - Der Bau des Todes"
Dänischer Forscher schreibt ein epochales Standardwerk über das größte deutsche Vernichtungs- und Todeslager / 766 Seiten (!) mit zahlreichen Abbildungen und Fotos
Hat ein monumentales Jahrhundertwerk übers größte deutsche Vernichtungslager geschrieben: Der dänische Auschwitz-Forscher, Historiker und Publizist Peter Langwithz Smith / Pressefoto: People's Press
HANS STARK: "Ich war einmal in Auschwitz..." (O-Ton des Angeklaggten Hans Stark vor dem Frankfurter Auschwitz-Prozeß Mitte der 1960er Jahre): Er galt als besonders grausamer SS-Täter und -Massenmörder im Vernichtungs- und Todeslager Auschwitz-Birkenau: Der Darmstädter SS-Scherge Hans Stark (1921-1991), Angeklagter in Fritz Bauers Frankfurter Auschwitz-Prozeß - er kam mit milder Jugendstrafe (!) auf Bewährung davon - und machte, bis zum Tod (siehe Todesanzeige im Darmstädter Echo von 1991) in seiner Heimatstadt u.a. als hochrangiger Leitender Angestellter des Merck-Konzerns weiter als sei nichts geschehen.
Darmstädter Opfer, die im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau ermordet wurden: Marie Trier, die einen Künstler- und Literatensalon in der Tradition Rahel Varnhagens in Darmstadt führte, ehe man sie nach Auschwitz deportierte; Dr. Karl Freund, Kustos des Hessischen Landesmuseums, angesehener Kultur-Intellektueller und Gründer der grafischen Sammlung des HLMD; sowie der ehemalige Innenminister Hessen-Darmstadts in der Frühphase der Weimarer Republik und SPD-Politiker Heinrich Fulda. Fotos: Stadtarchiv Darmstadt
Die Glassplitter im Kubus des Darmstädter Denkzeichens Güterbahnhof (von hier aus verschleppten die NS-Täter über 3.600 Menschen in die Todeslager des Ostens - u.a. in die Todes- und Vernichtungsfabrik Auschwitz-Birkenau: Filmszene aus Florian Steinwandter-Dierks' sehenswerter Doku-Film: "Die Liberale Synagoge: Wenn Steine aus der Mauer schreien" (2013) / Bild: (c) Loungefilm 2013
FLS-Buchtipp des Jahres 2019:
Peter Langwithz Smith: Dødens bolig (dt.: Der Bau des Todes); erschienen Ende März 2019) im dänischen Buch-Verlag "People's Press"
766 Seiten. Mit zahlreichen Abbildungen, Fotos und Illustrationen. Preis: 449,95 dkr.
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Lese- und Gesprächsabend mit Prof. Dr. Ralf Georg Czapla
(Ruprechts-Karl-Univ. Heidelberg, Lehrstuhl für Literaturwissen-schaft) Termin: Mittwoch, NEU: 24. Januar 2024, 19.30 Uhr in der ESG, Alexanderstr. 35, Eintritt frei, Spenden aber erbeten. Der ursprüngl. Termin 29.11.23 fällt wg. Erkrankung des Referenten aus.
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Über Rabbi Bruno Italiener,
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Referent:
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FLS-Rundgang : Jüdisches Darmstadt - Auf den Spuren der Liberalen Synagoge
und vergessener Darmstädter Jüdinnen und Juden: 150. Geburtstag Prof. Julius Goldsteins, Elsbeth Juda und Rabbi Bruno Italiener
Termin: Sonntag, 22. Oktober 2023, 14.30 Uhr Voranmeldung erbeten: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de - Treffpunkt: ehem. Wohnhaus der Familie Goldstein Beckstr.87 (Woogsviertel); von dort mit Linie 9 zum Luisenplatz und dann zur Gedenkstätte Liberale Synagoge Klinikumsgelände
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um 14.30 Uhr, Voranmeldung erbeten: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de
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Bürgerehrung 2014: OB Partsch, Martin Frenzel / Foto: Gabriele Claus (FLS)
Bürgerehrung 2014 für den FLS-Gründer & Vorsitzenden Martin Frenzel: Für jahrelanges, herausragendes Wirken in Sachen ehrenamtlicher
Erinnerungsarbeit wurde Martin Frenzel am 30. April 2014 in der Orangerie mit der Ehrenurkunde für verdiente Bürger der Wissenschaftsstadt Darmstadt ausgezeichnet. Mehr unter
Pressespiegel/Wir über uns.
Der Förderverein Liberale Synagoge hat zudem am 20.Mai 2014 den 2. Preis GESICHT ZEIGEN für Zivilcourage und gegen Rassismus2014 erhalten. Die Verleihung fand im Justus-Liebig-Haus durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt statt. Der Preis wurde in Anerkennung des
ehrenamtlich-erinnerungskulturellen Engagements für ein weltoffenes Darmstadt durch Oberbürgermeister Partsch vergeben.
OB Partsch überreicht den GESICHT ZEIGEN!-Preis an FLS-Vorsitzender Martin Frenzel Foto: Gabriele Claus
Der FÖRDERVEREIN LIBERALE SYNAGOGE DARMSTADT e.V. hat "für sein besonderes
Engagement" in Sachen aktiver Erinnerungskultur den Ludwig-Metzger- Anerkennungs-preis 2013 erhalten.