FLS-Buchtipp des Jahres:

Buchtipp des Jahres 2019:

Ein bahnbrechendes Mammut- und Jahrhundertwerk: Peter Langwithz Smiths monumentaler Meilenstein "Auschwitz - Der Bau des Todes"

Dänischer Forscher schreibt ein epochales Standardwerk über das größte deutsche Vernichtungs- und Todeslager / 766 Seiten (!) mit zahlreichen Abbildungen und Fotos

Hat ein monumentales Jahrhundertwerk übers größte deutsche Vernichtungslager geschrieben: Der dänische Auschwitz-Forscher, Historiker und Publizist Peter Langwithz Smith / Pressefoto: People's Press

HANS STARK: "Ich war einmal in Auschwitz..." (O-Ton des Angeklaggten Hans Stark vor dem Frankfurter Auschwitz-Prozeß Mitte der 1960er Jahre):  Er galt als besonders grausamer SS-Täter und -Massenmörder im Vernichtungs- und Todeslager Auschwitz-Birkenau: Der Darmstädter SS-Scherge Hans Stark (1921-1991), Angeklagter in Fritz Bauers Frankfurter Auschwitz-Prozeß - er kam mit milder Jugendstrafe (!) auf Bewährung davon - und machte, bis zum Tod (siehe Todesanzeige im Darmstädter Echo von 1991) in seiner Heimatstadt u.a. als hochrangiger Leitender Angestellter des Merck-Konzerns weiter als sei nichts geschehen.

Darmstädter Opfer, die im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau ermordet wurden: Marie Trier, die einen Künstler- und Literatensalon in der Tradition Rahel Varnhagens in Darmstadt führte, ehe man sie nach Auschwitz deportierte; Dr. Karl Freund, Kustos des Hessischen Landesmuseums, angesehener Kultur-Intellektueller und Gründer der grafischen Sammlung des HLMD; sowie der ehemalige Innenminister Hessen-Darmstadts in der Frühphase der Weimarer Republik und SPD-Politiker Heinrich Fulda. Fotos: Stadtarchiv Darmstadt

Die Glassplitter im Kubus des Darmstädter Denkzeichens Güterbahnhof (von hier aus verschleppten die NS-Täter über 3.600 Menschen in die Todeslager des Ostens - u.a. in die Todes- und Vernichtungsfabrik Auschwitz-Birkenau: Filmszene aus Florian Steinwandter-Dierks' sehenswerter Doku-Film: "Die Liberale Synagoge: Wenn Steine aus der Mauer schreien" (2013) / Bild: (c) Loungefilm 2013

FLS-Buchtipp des Jahres 2019:

Peter Langwithz Smith:                                                                                                              Dødens bolig  (dt.: Der Bau des Todes);  erschienen Ende März 2019) im dänischen Buch-Verlag "People's Press" 766 Seiten. Mit zahlreichen Abbildungen, Fotos und Illustrationen. Preis: 449,95 dkr.

Loading

Zukunft braucht Erinnerung

Förderverein Liberale Synagoge startet FLS-Kampagne: DARMSTADT braucht eine

Rabbi Bruno Italiener-Gedenktafel 2024! ZUKUNFT BRAUCHT ERINNERUNG!

Rabbi Dr. Bruno Italiener (1881-1956)

Rabbiner, Retter der Darmstädter Pessach-Haggadah, resoluter Kämpfer gegen den Antisemitismus.

Zukunft braucht Erinnerung:

ZUKUNFT BRAUCHT ERINNERUNG: Darmstadt braucht einen Julius-Goldstein-Platz mit Gedenktafel Herbst 2024

GEGEN DAS VERGESSEN: Zum 150. Geburtstag des Kultur- und Technikphilosophen von Rang: Professor Dr. Julius Goldstein (1873-1929) - 29.Oktober 2023

Der Karl Heß-Platz: eingeweiht seit dem 15. Januar  2017

10 Jahre Förderverein Liberale Synagoge

25.01.2011-25.01.2021

FLS-Vortrag (online): Das Berliner Judenpogrom von 1923 - 10 Jahre vor Beginn der NS-Diktatur

Antisemitische Ausschreitungen in der frühen Weimarer Republik

ONLINE-Vortrag (via Zoom): NEU: Mittwoch, 17. April 2024 (17.04.) 2024, Einchecken 19.45 Uhr, 20.00 Uhr Beginn, Teilnahme kostenlos

Referent: Dr. Karsten Krampitz (Journalist, Buchautor, Historiker, Publizist) Voranmeldung aber erforderlich: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de / Link wird hernach verschickt

FLS-Rundgang Mai 2024 I: Jüdisches Darmstadt - Auf den Spuren der Liberalen Synagoge, des Johannesviertel-Gründers Heinrich Blumenthal und eines NS-Verbrechens

Termin: Sonntag, 12. Mai  2024 (200.Geburtstag Heinrich Blumenthals), 14.30 Uhr, Teilnahme kostenlos, Spende erbeten, Voranmeldung notwendig: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de,  Treffpunkt: Heinrich Blumenthal-Gedenktafel, Nordwestseite der Ev. Johanneskirche, Ecke Wilhelm Leuschner-Str. am Johannesplatz (von dort geht es via Justus-Liebig-Schule (in der NS-Zeit Sammellager der jüdischen Deportationsopfer) zu Fuß zur Liberale Synagoge-Gedenkstätte.

Voranmeldung erbeten: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de

FLS-Rundgang II: Jüdisches Darmstadt - Auf den Spuren der Liberalen Synagoge, des Johannesviertel-Gründers Heinrich Blumenthal und eines NS-Verbrechens

Termin: Sonntag, 26. Mai  2024 (200. Geburtstag Heinrich Blumenthals), 14.30 Uhr, Teilnahme kostenlos, Spende erbeten, Voranmeldung notwendig: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de,  Treffpunkt: Lortzsche Menora vor der Treppe zur Empore der Gedenkstätte, Klinikumsgelände, Zugang Bleichstr Höhe Gagernstr. oder via Julius-Landsberger-Platz

ZUKUNFT BRAUCHT ERINNERUNG: 12. Darmstädter Aktionswochen gegen Antisemitismus 2024:  Gegen jeden Antisemitismus! Stoppt den Terror der Hamas!

22. Oktober 2024 bis 22. Februar 2025

April 2024

FLS-Rundgang: Jüdisches Darmstadt - Auf den Spuren der Liberalen Synagoge, Rabbi Bruno Italieners, Otto Wolfskehls und eines NS-Verbrechens

Termin: Sonntag, 21. April 2024, 14.30 Uhr, Teilnahme kostenlos, Spende erbeten, Voranmeldung notwendig: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de,  Treffpunkt: Wolfskehlscher Park, Aufgang direkt gegenüber dem Restaurant Wilheminenhof, Karlstr. (schräg gegenüber Haltestelle Linie 3). Von dort geht es später mit der Tram zum Luisenplatz und von dort zu Fuß zur Gedenkstätte Liberale Synagoge

(c) Loungefilm / Florian Steinwandter-Dirks

Zukunft braucht Erinnerung!

FLS-Rundgang  Jüdisches Darmstadt - Auf den Spuren der ehem.  Liberalen Synagoge und vergessener Darmstädter Jüdinnen und Juden

- Auf den Spuren Rabbi Bruno Italieners und des Kultur- und Technik-Philosophen Julius Goldsteins

Termin: Sonntag, 24. März 2024 fällt krankheitsbedingt leider aus, nächster FLS-Rundgang im April (21.04.24) Infos: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de

Treffpunkt: Gedenkstätte Liberale Synagoge, an der Lortzschen Menora, Zugang Bleichstr. Höhe Gagernstr. oder via Julius-Landsberger-Platz

Voranmeldung erforderlich: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de

Zukunft braucht Erinnerung:

Bürgerehrung 2014: OB Partsch, Martin Frenzel / Foto: Gabriele Claus (FLS)
Bürgerehrung 2014: OB Partsch, Martin Frenzel / Foto: Gabriele Claus (FLS)

Bürgerehrung 2014 für den FLS-Gründer & Vorsitzenden Martin Frenzel: Für jahrelanges, herausragendes Wirken in Sachen ehrenamtlicher Erinnerungsarbeit wurde Martin Frenzel am 30. April 2014 in der Orangerie mit der Ehrenurkunde für verdiente Bürger der Wissenschaftsstadt Darmstadt ausgezeichnet. Mehr unter Pressespiegel/Wir über uns. 

Der Förderverein Liberale Synagoge hat  zudem am 20.Mai 2014 den 2. Preis GESICHT ZEIGEN  für Zivilcourage und gegen Rassismus 2014 erhalten. Die Verleihung fand im Justus-Liebig-Haus durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt statt. Der Preis wurde in Anerkennung des ehrenamtlich-erinnerungskulturellen Engagements für ein weltoffenes Darmstadt durch Oberbürgermeister Partsch vergeben.

OB Partsch überreicht den GESICHT ZEIGEN!-Preis an FLS-Vorsitzender Martin Frenzel Foto: Gabriele Claus
OB Partsch überreicht den GESICHT ZEIGEN!-Preis an FLS-Vorsitzender Martin Frenzel Foto: Gabriele Claus

Der FÖRDERVEREIN LIBERALE SYNAGOGE DARMSTADT e.V. hat "für sein besonderes

Engagement" in Sachen aktiver Erinnerungskultur den Ludwig-Metzger-
Anerkennungs-preis 2013 erhalten.

Wir sind auch auf FACEBOOK erreichbar!