"Es gab in Deutschland nicht nur den Nazi Hitler und den Nazi Himmler… Es gab Hunderttausende, Millionen anderer, die das das, was geschehen ist, nicht nur durchgeführt haben, weil es befohlen war, sondern weil es ihre eigene Weltanschauung war. Leute, die ihren eigenen Nationalsozialismus verwirklichten..." FRITZ BAUER

                                         Zukunft braucht Erinnerung

Wir über uns: Der Förderverein Liberale Synagoge

Wir sind die Lobby für die Liberale Synagoge. Und: Für eine aktive, engagierte und geschichtsbewusste Erinnerungskultur.

Neuer FLS-Vorstand, Ende Juni 2016: V.l.nr.: Peter Borisch, Vassiliki Togrouzidou, Martin Frenzel, Barbara Ludwig, Gabriele Gilbert. Nicht mit auf dem Bild: Ludwig Achenbach, Tanja Ammon, Peter Benz, Peter Enders, Markus Landzettel / Foto: Förderverein Liberale Synagoge

Nach der GESICHT ZEIGEN!-Preisverleihung 20.05.2014: Das FLS-Team Gabriele Claus, Barbara Ludwig, Martin Frenzel, Hannelore Mayerhofer de Montoto, Inge Landzettel -Foto: Markus Landzettel
Nach der GESICHT ZEIGEN!-Preisverleihung 20.05.2014: Das FLS-Team Gabriele Claus, Barbara Ludwig, Martin Frenzel, Hannelore Mayerhofer de Montoto, Inge Landzettel -Foto: Markus Landzettel

Wir – der

FÖRDERVEREIN LIBERALE SYNAGOGE DARMSTADT e.V.

sind ein Verein für aktive Erinnerungskultur:


Wir engagieren uns gegen das Vergessen der NS-Verbrechen und des Holocausts und für eine weltoffene,
tolerante Europastadt Darmstadt, in der über 140 Nationen friedlich miteinander leben. 


Wir wollen ein Zeichen setzen gegen rechtsextremes Denken und rechtsextreme Gewalt, gegen Rassismus und gegen Hass auf Minderheiten, für Demokratie, Vielfalt und Toleranz.

 

Unser Ziel: Erinnerungsarbeit als dauernde Zukunftsaufgabe verankern.

  
In unserer Satzung heißt es in der Präambel:

  

„Der „Förderverein Liberale Synagoge Darmstadt e.V. – Verein für Erinnerungskultur“


verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts ‚Steuerbegünstigte Zwecke’

der Abgabenordnung.

 

Der Zweck des Vereins ist es, den ‚Erinnerungsort Liberale Synagoge Darmstadt‘ sowohl in ideeller als auch finanzieller Hinsicht zu unterstützen.
Unter dem ‚Erinnerungsort Liberale Synagoge Darmstadt

wird die städtische Gedenkstätte

auf dem Klinikumsgelände (Zugang Bleichstraße)

mit den Überresten der von den Nazis zerstörten

Liberalen Synagoge Friedrichstraße von 1876 verstanden.

Der Verein wird über Geschichte, Gegenwart und Zukunft

dieses Erinnerungsorts öffentlich informieren und aufklären;

vor allem auch über die Geschichte des Jüdischen Darmstadt

als wertvollem Teil der Stadtgeschichte.

 

Der Verein setzt sich für die Darmstädter Erinnerungsarbeit und -kultur – die Erinnerung an das Jüdische Darmstadt,  gegen das Vergessen des Holocausts, der Vertreibung der Deutschen jüdischen Glaubens und der NS-Verbrechen – als dauernde  (kommunal-)politische  Aufgabe ebenso ein wie gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus, Fremdenhass, Nationalismus und Rassismus  – auch und gerade in seinen gegenwärtigen Erscheinungsformen.

 

Maßgeblich ist dabei der Artikel 1 unseres Grundgesetzes:

Die Würde des Menschen ist unantastbar.

 

Der Verein setzt sich aktiv für das liberale, tolerante und weltoffene Klima der Europa- und Wissenschaftsstadt Darmstadt ein.

 

Unsere Leitidee lautet: Zukunft braucht Erinnerung.“


 

Dazu dienen sowohl kulturelle als auch politische Veranstaltungen und Informationstagungen.

Alle daraus gewonnenen Erkenntnisse werden veröffentlicht.

Der Zweck wird insbesondere verwirklicht durch:


● Öffentlichkeitsarbeit für die Darmstädter Erinnerungskultur, für Demokratie, Vielfalt und Toleranz,


● kulturelle und politische Veranstaltungen

(Fach-Vorträge, Podien, Konzerte, Filmvorführungen),


● Ideelle und finanzielle Förderung des Erinnerungsorts Liberale Synagoge Darmstadt, insbesondere zwecks Ausbau der multimedialen Ausstattung der Gedenkstätte
für Zeitzeugen-Filme mit Holocaust-Überlebenden sowie aus ihrer Heimat vertriebenen ehemaligen Darmstädter Juden,

 

● Ausstellungen und stadthistorische Führungen zum Thema,

 

● Benefizveranstaltungen zugunsten des Erinnerungsorts Liberale Synagoge Darmstadt und der Darmstädter Erinnerungsarbeit allgemein,


● Publikationen  in schriftlicher Form sowie im Internet,


● Förderung der Produktion von Filmen mit Zeitzeugen gegen das Vergessen, Herausgabe einer Begleitbroschüre zum Erinnerungsort.

 

 Wir haben den


FÖRDERVEREIN LIBERALE SYNAGOGE DARMSTADT e.V.


ganz bewusst überparteilich angelegt und diesen Verein für aktive Erinnerungskultur am 25. Januar 2011 auf der Darmstädter Mathildenhöhe gegründet.

Die Fantastischen Fünf des FLS, im Februar 2011, vorm Haus der Geschichte (Hessischen Staatsarchiv, nach der FLS-Gründungs-Pressekonferenz).

DIE FANTASTISCHEN FÜNF DES FLS: Klaus Feuchtinger (Stadtrat a.D.), Lilo Kiel (Stadträtin a.D.), Martin Frenzel (Gründer & Vorsitzender), Ellen Eckhart (Schriftführerin der 1.Stunde), Martin Remmele (FLS-Schatzmeister) - v.l.n.r.  Foto: Marc Mandel
DIE FANTASTISCHEN FÜNF DES FLS: Klaus Feuchtinger (Stadtrat a.D.), Lilo Kiel (Stadträtin a.D.), Martin Frenzel (Gründer & Vorsitzender), Ellen Eckhart (Schriftführerin der 1.Stunde), Martin Remmele (FLS-Schatzmeister) - v.l.n.r. Foto: Marc Mandel

Neuer FLS-Vorstand im Mai 2015 (gewählt bis 2020):

Neuer FLS-Vorstand, 21.Mai 2015 (v.l.nr.: Rolf Wollner, Peter Enders (davor seine Frau Christine Enders, nicht im Vorstand), Martin Frenzel, Barbara Ludwig, Markus Landzettel, Dieter Wenzel. Nicht im Bild: Ludwig Achenbach, Peter Benz, Detlef Claus, Thomas A. Keller, Tanja Ammon-Wolfram.

Der gewählte FLS-Vorstand besteht aus folgenden Personen:

Martin Frenzel, geboren 1964, FLS-Vorsitzender, hatte im Dezember 2010 die Idee und ist der Gründer des Fördervereins Liberale Synagoge Darmstadt e.V. (FLS). Von Beginn an, seit Januar 2011, dessen Erster Vorsitzender, Politikwissenschaftler und Historiker,Magister Artium,  Buchautor, lebt in Darmstadt, arbeitete von 2003 bis 2014 als Stadtredakteur, Online-Redakteur(Stadtmagazin "dafacto") und Redenschreiber (u.a. als stellv. Leiter des Presseamts), seit Mai 2014 Programmleiter bei der Volkshochschule Darmstadt (vhs) für die Fachbereiche Politik, Geschichte, Gesellschaft, Ökologie und Kultur. Er ist Herausgeber, Initiator, Redakteur und Hauptautor des BuchsEine Zierde unserer Stadt. Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Liberalen Synagoge Darmstadt“ (Justus-von-Liebig-Verlag, Darmstadt 2008), das sich nicht zuletzt der Geschichte des Jüdischen Darmstadts der letzten 140 Jahre widmet. Martin Frenzel war als Mitglied der von Oberbürgermeister Peter Benz einberufenen Gedenkstätten-AG Liberale Synagoge Darmstadt ('Runder Tisch') von 2003 bis 2005 maßgeblich daran beteiligt, die die bis heute gültige Grundkonzeption der städtischen Gedenkstätte Erinnerungsort Liberale Synagoge Darmstadt zu erarbeiten. Machte den Vorschlag eines Rundgangs in der künftigen Gedenkstätte Liberale Synagoge nach Mainzer Vorbild (Isis-Tempel), der darauf hin einstimmig angenommen wurde. Bietet regelmäßig, einmal im Monat, seit 2010 ehrenamtliche Rundführungen im Erinnerungsort Liberale Synagoge Darmstadt an, die am 9. November 2009 eröffnet wurde. Beschäftigt sich seit über zehn Jahren mit dem Jüdischen Darmstadt. War Mit-Initiator und -Organisator, Programmplaner, zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der mit über 6.000 BesucherInnen erfolgreichen Darmstädter Anne-Frank-Tage im Herbst 2010 (und Mitglied im Organisationsteam). Kümmert sich im FLS um Programmplanung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring. Aktive Mitarbeit und historische Beratung beim Dokumentarfilm "Die Liberale Synagoge: Wenn Steine aus der Mauer schreien - Zukunft braucht Erinnerung"  (2013). Initiator und Mit-Kurator der Elsbeth Juda-Fotoausstellung in der Kunsthalle Darmstadt ("Bauhaus und Neues Sehen", 2012 und April-Sept. 2013). Für den Katalog "Bauhaus und Neues Sehen" Beitrag "Die zwei Leben der Elsbeth Juda. Ein Essay aus erinnerungskultureller und historischer Sicht." Erhielt am 30. April 2014 die Bürgerehrung der Wissenschaftsstadt 2014 für sein über zehnjähriges ehrenamtliches Engagement für die Darmstädter Erinnerungsarbeit. Initiator des Julius-Landsberger-Platzes 2011 und der Gedenktafeln zu Ehren Julius Landsbergers (2013), Otto Wolfskehls und seiner Familie (2014) und Heinrich Blumenthal (2015). Initiator und Anstoßgeber des Karl Heß-Platzes und der Karl Heß-Gedenktafel Januar 2014-2017. Buchprojekt über Karl Heß (in Planung).

Barbara Ludwig
Barbara Ludwig

Barbara Ludwig, geboren 1950, stellvertretende Vorsitzende des FÖRDERVEREINS LIBERALE SYNAGOGE, Lehrerin an der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule in Ober-Ramstadt (Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe), u.a. Mitglied im GEW Kreisvorstand Darmstadt-Land, SprecherInnenkreis des DGB-Ortsverbands Ober-Ramstadt, Mitglied im Stadtrat Ober-Ramstadts (Landkreis Darmstadt-Dieburg). Engagiert sich auch und gerade im "Bunt ohne Braun"-Bündnis gegen Rechtsextremismus im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Organisierte 2013 die Ausstellung "Demokratie stärken - Rechtsextremismus bekämpfen" der Friedrich-Ebert-Stiftung im Ober-Ramstädter Rathaus mitsamt Rahmenprogramm. 

Vassiliki Togrouzidou, geboren 1986, stellvertretende Vorsitzende des FÖRDERVEREINS LIBERALE SYNAGOGE, Politikwissenschaftlerin (M.A.), Altstipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung, lebt in Darmstadt, schreibt gerade ihr Exposé für die geplante Promotion im Fach politische Theorie. Hat zahlreiche Seminare zum Thema Antisemitismus veranstaltet, eine Exkursion zur Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem. Engagiert sich seit Jahren gegen Antisemitismus, u.a. im Rahmen der Hans-Böckler-Stiftung.

Philip Krämer, geboren 1992 in Darmstadt, Schatzmeister / Kassierer des Fördervereins Liberale Synagoge, Studium der Philosophie, Mathematik, Germanistik und Soziologie an der TU Darmstadt, seit März 2016: Stadtverordneter in Darmstadt, seit Oktober 2014: Referent für Kultur im AStA der TU Darmstadt, Oktober 2012 bis September 2014: Vorstand des AStA der TU Darmstadt, Juli 2009 bis Juni 2011 Stadtschulsprecher in Darmstadt, Mitglied in der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft, Sommer 2014 Mitinitiator der Wider jeden Antisemitismus-Demo auf dem Luisenplatz. 

Tim Huß, Jahrgang 1992, geboren in Darmstadt, Schriftführer des Fördervereins Liberale Synagoge, Studium der Friedens- und Konfliktforschung im Fach Politikwissenschaft an der TU Darmstadt und der Johann Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. Forschungsschwerpunkt:

AußenpolitikforschungTeamleiter Infrastrukturpolitik und Regulierung bei ifok GmbH.  Darmstädter SPD-Vorsitzender, Mitglied der Darmstädter Stadtverordnetenversammlung. Zahlreiches ehrenamtliches und gesellschaftspolitisches Engagement. Mitglied des Jungen Forums der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.

Lidwig Achenbach
Lidwig Achenbach

Ludwig Achenbach, Jahrgang 1962, FLS-Gründungsmitglied 2011 auf der Mathildenhöhe und Beisitzer im Vereinsvorstand; Ortsvorsteher von Eberstadt, lange Jahre, stellv. Stadtverordnetenvorsteher, Mitglied der Darmstädter Stadtverordneten-versammlung, Historiker, Inhaber der Agentur Achenbach für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, lebt in Darmstadt-Eberstadt.

Tanja Ammon, geboren 1985, Beisitzerin im FLS-Vorstand, Politikwissenschaftlerin und Historikerin, Examensarbeit über die Euthanasie (Kranken-Massenmord)-Verbrechen der Nazis auf der Grundlage der Forschungen Ernst Klees an der Universität Heidelberg, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit an der Pädagogischen Akademie Elisabethenstift.

Peter Benz
Peter Benz

Peter Benz, Jahrgang 1942, Gründungsmitglied 2011 auf der Mathildenhöhe und Beisitzer im FLS-Vereinsvorstand, war 1993-2005 Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt, sorgte im Oktober 2003 für den sofortigen Baustopp auf dem Klinikumsgelände, als die Überreste der Liberalen Synagoge auftauchten, und rettete damit die Funde. Er berief einen Runden Tisch ein, setzte die Schaffung einer städtischen Gedenkstätte Liberale Synagoge Darmstadt gegen Widerstände durch. Schon in seiner Zeit als langjähriger hauptamtlicher Dezernent im Magistrat der Stadt Darmstadt und als Kommunalpolitiker war für ihn die Erinnerungsarbeit als dauernde Aufgabe Herzensangelegenheit.

Mitglied in zahlreichen Darmstädter Vereinen, u.a. Vorsitzender des Darmstädter Förderkreises Kultur.

Gabriele Gilbert, Jahrgang 1967, Beisitzerin im FLS-Vorstand,  Politikwissenschaftlerin und Soziologin, M.A., Journalistin, Studium in Mainz und Marburg, war Pressesprecherin im Kulturreferat der Stadt München (und dort auch mit dem Thema Erinnerungskultur befasst), seit Jahren am Thema Judentum interessiert, Studienreisen auf den Spuren des Jüdischen New Yorks und nach Israel. Besonderes Interesse: Das Liberale Reformjudentum, Liberale Rabbiner früher und heute, das Schicksal von Menschen jüdischen Glaubens im Exil, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Das Credo der Thora "Sachor = Erinnere Dich!" ist ihr ein Anliegen.  

GESICHT ZEIGEN-Preis 2014 für den FÖRDERVEREIN LIBERALE SYNAGOGE: Markus Landzettel, Barbara Ludwig, Martin Frenzel, Hannelore Mayerhofer de Montoto, Inge Landzettel - Foto: Gabriele Claus
GESICHT ZEIGEN-Preis 2014 für den FÖRDERVEREIN LIBERALE SYNAGOGE: Markus Landzettel, Barbara Ludwig, Martin Frenzel, Hannelore Mayerhofer de Montoto, Inge Landzettel - Foto: Gabriele Claus

                                    Zukunft braucht Erinnerung

Loading

Zukunft braucht Erinnerung

Förderverein Liberale Synagoge startet FLS-Kampagne: DARMSTADT braucht eine

Rabbi Bruno Italiener-Gedenktafel 2024! ZUKUNFT BRAUCHT ERINNERUNG!

Rabbi Dr. Bruno Italiener (1881-1956)

Rabbiner, Retter der Darmstädter Pessach-Haggadah, resoluter Kämpfer gegen den Antisemitismus.

Zukunft braucht Erinnerung:

ZUKUNFT BRAUCHT ERINNERUNG: Darmstadt braucht einen Julius-Goldstein-Platz mit Gedenktafel Herbst 2024

GEGEN DAS VERGESSEN: Zum 150. Geburtstag des Kultur- und Technikphilosophen von Rang: Professor Dr. Julius Goldstein (1873-1929) - 29.Oktober 2023

Der Karl Heß-Platz: eingeweiht seit dem 15. Januar  2017

10 Jahre Förderverein Liberale Synagoge

25.01.2011-25.01.2021

FLS-Vortrag (online): Das Berliner Judenpogrom von 1923 - 10 Jahre vor Beginn der NS-Diktatur

Antisemitische Ausschreitungen in der frühen Weimarer Republik

ONLINE-Vortrag (via Zoom): NEU: Donnerstag, 21. März (21.03.) 2024, Einchecken 19.45 Uhr, 20.00 Uhr Beginn, Teilnahme kostenlos

Referent: Dr. Karsten Krampitz (Journalist, Buchautor, Historiker, Publizist) Voranmeldung aber erforderlich: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de / Link wird hernach verschickt

FLS-Vortrag: Jüdisches Darmstadt - Auf den Spuren Karl Wolfs-kehls. "Eure Sprache ist auch meine."

Gedichte aus dem Italien-Exil.            Eine Erinnerung an den großen, in Darmstadt geborenen deutsch-jüdischen Dichter (1869-1948) und berühmten Sohn Otto Wolfskehls, der 2023 posthum seinen 75. Todestag beging  - 30. Juni 1948 im neuseeländischen Exil, Auckland

Vortrags-, Lese- und Gesprächsabend mit Prof. Dr. Ralf Georg Czapla (Ruprechts-Karl-Univ. Heidelberg, Lehrstuhl für Literaturwissen-schaft) Termin: Donnerstag, NEU:  22. Februar  2024, 19.30 Uhr im Haus der Geschichte, Eckart G. Franz-Saal, Karolinenplatz, Eintritt frei, Spenden aber erbeten.

Voranmeldung erbeten: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de

ZUKUNFT BRAUCHT ERINNERUNG: 11. Darmstädter Aktionswochen gegen Antisemitismus 2023: 20 Jahre Liberale Synagoge-Fund (2003-2023) - Gegen jeden Antisemitismus! Stoppt den Terror der Hamas! von 1938

22. Oktober 2023 bis 22. Februar 2024

FLS-Rundgang : Jüdisches Darmstadt - 148 Jahre Liberalen Synagoge (23.02.1876)

und vergessener Darmstädter Jüdinnen und Juden: Prof. Julius Goldstein, Elsbeth Juda und Rabbi Bruno Italiener

Termin: Freitag, 23. Februar 2024, 14.30 Uhr Voranmeldung erbeten: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de - Treffpunkt: Lortzsche Menora, Aufgang zur Liberale Synagoge-Gedenkstätte, Klinikumsgelände, Zugang via Bleichstr. Höhe Gagernstr. oder via Julius-Landsberger-Platz

(c) Loungefilm / Florian Steinwandter-Dirks

Zukunft braucht Erinnerung!

FLS-Rundgang  Jüdisches Darmstadt - Auf den Spuren der ehem.  Liberalen Synagoge und vergessener Darmstädter Jüdinnen und Juden

- Auf den Spuren Rabbi Bruno Italieners und des Kultur- und Technik-Philosophen Julius Goldsteins

Termin: Sonntag, 24. März 2024 um 14.30 Uhr, Voranmeldung erbeten: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de

Treffpunkt: Gedenkstätte Liberale Synagoge, an der Lortzschen Menora, Zugang Bleichstr. Höhe Gagernstr. oder via Julius-Landsberger-Platz

Voranmeldung erforderlich: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de

Zukunft braucht Erinnerung:

Bürgerehrung 2014: OB Partsch, Martin Frenzel / Foto: Gabriele Claus (FLS)
Bürgerehrung 2014: OB Partsch, Martin Frenzel / Foto: Gabriele Claus (FLS)

Bürgerehrung 2014 für den FLS-Gründer & Vorsitzenden Martin Frenzel: Für jahrelanges, herausragendes Wirken in Sachen ehrenamtlicher Erinnerungsarbeit wurde Martin Frenzel am 30. April 2014 in der Orangerie mit der Ehrenurkunde für verdiente Bürger der Wissenschaftsstadt Darmstadt ausgezeichnet. Mehr unter Pressespiegel/Wir über uns. 

Der Förderverein Liberale Synagoge hat  zudem am 20.Mai 2014 den 2. Preis GESICHT ZEIGEN  für Zivilcourage und gegen Rassismus 2014 erhalten. Die Verleihung fand im Justus-Liebig-Haus durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt statt. Der Preis wurde in Anerkennung des ehrenamtlich-erinnerungskulturellen Engagements für ein weltoffenes Darmstadt durch Oberbürgermeister Partsch vergeben.

OB Partsch überreicht den GESICHT ZEIGEN!-Preis an FLS-Vorsitzender Martin Frenzel Foto: Gabriele Claus
OB Partsch überreicht den GESICHT ZEIGEN!-Preis an FLS-Vorsitzender Martin Frenzel Foto: Gabriele Claus

Der FÖRDERVEREIN LIBERALE SYNAGOGE DARMSTADT e.V. hat "für sein besonderes

Engagement" in Sachen aktiver Erinnerungskultur den Ludwig-Metzger-
Anerkennungs-preis 2013 erhalten.

Wir sind auch auf FACEBOOK erreichbar!