FRIZZmagazin-Interview März 03 / 2022  (geführt von FRIZZ Magazin-Redakteur Michael Hüttenberger)

Gegen Judenhass

Martin Frenzel und der Förderverein Liberale Synagoge leisten Erinnerungsarbeit

„Das Engagement gegen Judenhass ist heute wichtiger denn je“

Das Nie wieder auf unser Hier und Jetzt zu übertragen ist Martin Frenzels leidenschaftlich kämpferisches Anliegen.

Als Junge hatte er zwei Schlüsselerlebnisse, beruflich verschlug es ihn im Oktober 2003 nach Darmstadt, just als dort der Fund der Überreste der Liberalen Synagoge zutage trat. 2011 gründete Martin Frenzel den Förderverein Liberale Synagoge.

FRIZZmag: Herr Frenzel, Sie sind der Gründer und Vorsitzende des Fördervereins Liberale Synagoge Darmstadt (FLS). Was genau macht Ihr Verein?

 

Martin Frenzel: Wir setzen uns ein für ein weltoffenes, liberales, aber auch geschichtsbewusstes Darmstadt. Getreu der Maxime Saul Friedländers „Gebt der Erinnerung Namen!“ wollen wir an vergessene Darmstädter Jüdinnen und Juden wie Herta Mansbacher oder Karl Freund, Benno Josef oder Hugo Bender, Männer, Frauen und Kinder erinnern.

 

FRIZZmag: Antisemitische Vorfälle haben stark zugenommen, worauf führen Sie das zurück?

 

Martin Frenzel: Ja, das ist so. Gerade auch in Teilen der Corona-„Querdenken“-Bewegung feiern unverhohlen antisemitische Verschwörungserzählungen fröhliche Urstände, ebenso wie unsägliche Holocaust-Vergleiche. Die antisemitische Gewalt wächst, siehe Halle. Umso mehr wollen wir einen Beitrag leisten zu einer empathischen Demokratie, Empathie für die Opfer schaffen, uns stark machen für Minderheitenschutz. Und wir sehen Erinnerungsarbeit nicht als Eintagsfliege für den 9. November, sondern als dauernde, ganzjährige Aufgabe.

FRIZZmag: Ein Schwerpunkt Ihrer Erinnerungsarbeit ist die Gedenkstätte Liberale Synagoge?

 

Martin Frenzel: Ja, wir wollen durch unser ehrenamtliches Engagement dafür sorgen, die Erinnerung an die ehemalige, 1876 errichtete und 1938 unwiederbringlich zerstörte Liberale Synagoge wachzuhalten, aber eben auch an die vergessenen Darmstädterinnen und Darmstädter jüdischen Glaubens.

Sie selbst haben maßgeblich dazu beigetragen, dass der FLS 2011 gegründet wurde …

 

FRIZZmag:am 25. Januar, zwei Tage vor dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.

 

Martin Frenzel: Aber mir ist wichtig zu betonen, dass der FLS nicht wäre, wenn uns nicht etliche erinnerungskulturell Interessierte unterstützt hätten: Derzeit sind dies im Vorstand meine Stellvertreterin Barbara Ludwig, der die Aufklärung an Schulen als ehemalige Lehrerin besonders am Herzen liegt, Ludwig Achenbach, Tanja Ammon und Peter Benz, Gabriele Gilbert und Tim Huß. Auch Klaus Feuchtinger, Lilo Kiel und Martin Remmele, Inge und Hans-Joachim Landzettel, Dieter Wenzel u.v.a. haben sich sehr um den Verein verdient gemacht. Wir freuen uns auch über Unterstützung von bekannten Darmstädtern wie Brigitte Zypries oder Ruth Wagner, Irith Gabriely und Iris Stromberger. Der FLS hat heute ca. 80 Mitglieder.

FRIZZmag: In diesem Jahr steht ein besonderes Jubiläum an?

 

Martin Frenzel: Die von uns organisierten Darmstädter Aktionswochen gegen Antisemitismus feiern ihr 10-jähriges Bestehen. Von Ende September bis Anfang Dezember 2022 planen wir Vorträge und Rundgänge. Voraussichtlich Anfang November wollen wir eine Rabbi-Bruno-Italiener-Gedenktafel einweihen, wenn möglich auf dem Klinikumsgelände nahe der Gedenkstätte. Damit wollen wir den einst legendären, heute aber vergessenen Thora-Gelehrten Rabbi Dr. Bruno Italiener ehren, der eine fast 20-jährige Ära in Darmstadt prägte und in ganz Deutschland als mutiger Kämpfer gegen den Judenhass bekannt war. Außerdem wollen wir den bedeutenden Kultur- und Technikphilosophen Julius Goldstein mit einem Julius-Goldstein-Platz mit Gedenktafel im Jahr 2023 ehren. Erinnerung muss auch verortet werden.

 

FRIZZmag: Auch in den 11 Jahren zuvor haben Sie schon einige Erinnerungen sichtbar verorten können?

 

Martin Frenzel: Ja, im November 2011 die Einweihung des Julius-Landsberger-Platzes, darüber hat seinerzeit sogar das ferne Hamburger Abendblatt berichtet, im November 2013 die beiden Julius-Landsberger-Gedenktafeln ebendort, im November 2014 die Otto-Wolfskehl-Gedenktafel im Bessunger Wolfskehlscher Garten, im November 2015 die Gedenktafel an der Nordwestseite der Johanneskirche zu Ehren des Johannesviertel-Begründers Heinrich Blumenthal, er war zusammen mit Wolfskehl einer der Motoren beim Bau der Liberalen Synagoge, und am 15. Januar 2017 die von uns initiierte Einweihung des Karl-Heß-Platzes mit Gedenktafel vorm Eingang des Merck-Stadions am Böllenfalltor zu Ehren des deutsch-jüdischen, in Darmstadt geborenen Lilien-Vorsitzenden und Rechtsanwalts, den die Nazis 1933 illegal aus dem Amt jagten und aus seiner Heimat Darmstadt vertrieben.

FRIZZmag: Ihr Selbstverständnis ist aber nicht, ausschließlich ein Geschichtsverein zu sein?

 

Martin Frenzel: Wir sind beileibe kein verstaubter Geschichtsverein, es geht uns mindestens genauso um Gegenwart und Zukunft. Es geht darum, aus der Geschichte Lehren zu ziehen, das „Nie wieder“ auf unser Hier und Jetzt zu übertragen. Deswegen engagieren wir uns gegen Rechtsextremismus, braune Gewalt, Antisemitismus in all seinen Spielarten. NSU-2.0-Morddrohungen oder die NSU-Morde zeigen doch, wie notwendig es ist, sich jeden Tag aufs Neue für unsere liberale Demokratie und unser Grundgesetz zu engagieren. Wir wollen mit unserer Arbeit auch zeigen, dass Antisemitismus ein Angriff auf uns alle ist, auf die Grundfesten der liberalen Demokratie. Das Engagement gegen Judenhass ist heute wichtiger denn je, hat der Antisemitismus doch heute viele Gesichter: rechtsextrem, linksextrem, muslimisch und bis tief in die bürgerliche Mitte hinein.

 

FRIZZmag: Gibt es persönliche Gründe für Ihr leidenschaftliches Engagement?

 

Martin Frenzel: Ich hatte als Junge zwei Schlüsselerlebnisse: 1979 sah ich die TV-Serie „Holocaust“, die tiefen Eindruck hinterließ, 1980 schrieb ich in einer Schülerzeitung einen Artikel über den bis heute schlimmsten rechtsextremen Terroranschlag, das Bombenattentat aufs Münchner Oktoberfest. Seither treibt mich die Frage um: Wie war die Shoah, die Vernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden, möglich? Vor allem frage ich mich bis heute: Wie konnte es sein, dass die Nazis 1,5 Millionen Kinder ermordeten, darunter das Frankfurter Mädchen Anne Frank. Ich habe bis heute keine Antwort auf diese Frage gefunden.

FRIZZmag: Und konkret für die Liberale Synagoge in Darmstadt?

 

Martin Frenzel: Als ich im Oktober 2003 in Darmstadt beruflich Fuß fasste, hat mich mein damaliger Chef, Oberbürgermeister Peter Benz, u. a. mit dem Feld der Erinnerungsarbeit betraut. Wie der Zufall es wollte, war das genau in dem Monat, als in Darmstadt der Fund der Überreste der Liberalen Synagoge zutage trat. Auf diese Weise konnte ich die Fundgeschichte von Beginn an hautnah begleiten. Ich war als Beauftragter des OB Mitglied in jenem Runden Tisch, den Benz einberufen hatte, um die Konzeption der heutigen Gedenkstätte zu erarbeiten. Meiner Ansicht nach müsste Peter Benz als der eigentliche Retter der Liberalen-Synagoge-Funde für seine Verdienste geehrt werden.

 

FRIZZmag: Kleiner Wink mit dem Zaunpfahl: Sein 80. Geburtstag am 10. September wäre eine gute Gelegenheit dazu.

 

Martin Frenzel: Ja, in der Tat, vielleicht lesen ja auch maßgebliche Entscheider dieses Interview.

FRIZZmag: Wann wird es wieder die Liberale-Synagoge-Rundgänge „Jüdisches Darmstadt“ geben?

 

Martin Frenzel: Wir hoffen, dass wir trotz Corona damit am 27. März 2022 starten können, sonntags jeweils 14:30 Uhr, einmal im Monat zunächst bis Juni, nach der Sommerpause dann von September bis Dezember.

 

FRIZZmag: Gibt es konkrete Anliegen des FLS in naher Zukunft?

 

Martin Frenzel: Wir hoffen sehr, dass es gelingt, neue Wege der aktiven Erinnerungskultur zu wagen und gerade Schulklassen verstärkt anzusprechen. Jetzt, da die Zeitzeug*innen zusehends nicht mehr da sein werden. Es wird in Zukunft darum gehen, neue Formen der Erinnerungsarbeit zu finden, Erinnerungsarbeit zu betreiben, obwohl die Augenzeugen fehlen. Wir suchen deshalb händeringend junge Mitstreiter*innen, die bereit sind, sich im FLS-Vorstand aktiv zu engagieren. Es darf keinen Schlussstrich geben.

 

FRIZZmag: Vielen Dank für das intensive Gespräch.

 Martin Frenzel_vita

*1964 in Mainz, Studium Politikwissenschaft und Geschichte, lebt und arbeitet in Darmstadt. Er war lange Jahre Journalist, Stadtredakteur und Redenschreiber und arbeitet seit 2014 in der politischen und kulturellen Erwachsenenbildung. Für jahrelanges, herausragendes Wirken in Sachen Erinnerungsarbeit wurde Frenzel 2014 mit der Ehrenurkunde für verdiente Bürger der Wissenschaftsstadt Darmstadt ausgezeichnet.

Fragensteller und FRIZZmagazin-Redakteur: Dr. Michael  Hüttenberger, Redakteur des FRIZZmagazins Darmstadt. Jg. 1955  in Offenbach, verheiratet, 2 erwachsene Kinder, lebt und arbeitet in Michelstadt und Stedesdorf1974-1989  Studium Lehramt (Fächer Germanistik, Politik, Sport), Pädagogik (Diplom) und Soziologie in Frankfurt, Promotion zum Dr. phil.1983-1990  Schuldienst in Darmstadt, Stufenleiter an einer IGS, Lehrerfortbildung1990-2008  Schulleiter der Erich Kästner-Schule in Darmstadt-Kranichstein2001-2008  Stadtverordneter in Darmstadt, u.a. Schulausschussvorsitzender2008-2016  Bundesgeschäftsführer der GGG - Verband für Schulen des gemeinsamen Lernensseit. 2008 freiberufliche Tätigkeit im Bereich Bildungsplanung und Schulentwicklung sowie als Autor2021 Wiedereinstieg in die Politik u.a. als Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender in Michelstadt. Fachbeiträge zum Thema Deutschunterricht, Schulmanagement, Schulentwicklung, Bildungspolitik u.a  in Pädagogik, Grundschulzeitschrift, Westermann Schulmanagement, Weiterentwicklung von Lara und ihre Freunde zum individualisierten Leselehrgang für den inklusiven Unterricht gemeinsam mit Ivonne Wiemer im Heinevetter-Verlag, Herausgeber der Zeitschrift GGG-Journal 2001-2015, Editorials, Kommentare, Glossen unter diversen Pseudonymen in verschiedenen Zeitschriften (u.a. FRIZZ), Lyrik und Kurzprosa in Literatur-Zeitschriften (u.a. außerdem) und Anthologien (u.a. Jahrbuch der Lyrik) sowie im WEB (u.a. DAS GEDICHT blog), neun Buchveröffentlichungen, drei Mitherausgaben. Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS) Niedersachsen/Bremen, Mitglied im Zentrum junge Literatur Darmstadt und im Arbeitskreis Ostfriesischer Autorinnen & Autoren, Absolvent der Textwerkstatt von Kurt Drawert 2006-2008 und seit 2018

Abdruck dieses Interviews mit freundlicher Genehmigung des Darmstädter FRIZZ Magazins, Stadt- und Kulturmagazin FRIZZ Media & Marketing Darmstadt (c) FRIZZ Magazin Verlag & Michael Hüttenberger (Autor), März 2022

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Voranmeldung erforderlich: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de

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Bürgerehrung 2014: OB Partsch, Martin Frenzel / Foto: Gabriele Claus (FLS)
Bürgerehrung 2014: OB Partsch, Martin Frenzel / Foto: Gabriele Claus (FLS)

Bürgerehrung 2014 für den FLS-Gründer & Vorsitzenden Martin Frenzel: Für jahrelanges, herausragendes Wirken in Sachen ehrenamtlicher Erinnerungsarbeit wurde Martin Frenzel am 30. April 2014 in der Orangerie mit der Ehrenurkunde für verdiente Bürger der Wissenschaftsstadt Darmstadt ausgezeichnet. Mehr unter Pressespiegel/Wir über uns. 

Der Förderverein Liberale Synagoge hat  zudem am 20.Mai 2014 den 2. Preis GESICHT ZEIGEN  für Zivilcourage und gegen Rassismus 2014 erhalten. Die Verleihung fand im Justus-Liebig-Haus durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt statt. Der Preis wurde in Anerkennung des ehrenamtlich-erinnerungskulturellen Engagements für ein weltoffenes Darmstadt durch Oberbürgermeister Partsch vergeben.

OB Partsch überreicht den GESICHT ZEIGEN!-Preis an FLS-Vorsitzender Martin Frenzel Foto: Gabriele Claus
OB Partsch überreicht den GESICHT ZEIGEN!-Preis an FLS-Vorsitzender Martin Frenzel Foto: Gabriele Claus

Der FÖRDERVEREIN LIBERALE SYNAGOGE DARMSTADT e.V. hat "für sein besonderes

Engagement" in Sachen aktiver Erinnerungskultur den Ludwig-Metzger-
Anerkennungs-preis 2013 erhalten.

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