"Leider ist es eine typisch deutsche Eigenschaft, den Gehorsam schlechthin für eine Tugend zu halten. Wir brauchen die Zivilcourage, 'Nein' zu sagen." Fritz Bauer

Aktuelles beim Förderverein Liberale Synagoge Januar 2017 bis Juli 2017

Vortrag Dr. Ullrich Amlung:

Carlo Mierendorff (1897-1943): „...von jetzt an geht es nur noch aufwärts: Entweder an die Macht oder an den Galgen...“

Schriftsteller, Politiker, Widerstandskämpfer

Termin: Mittwoch, 17. Mai 2017, 19.00 Uhr, nr30

Eintritt: 5 Euro

Gemeinsamer Abend von:  Volkshochschule Darmstadt in Kooperation mit der Ev. Erwachsenenbildung, dem Kath. Bildungszentrum nr30 und des Fördervereins Liberale Synagoge Darmstadt e.V.

Der Darmstädter Carlo Mierendorff, galt als Literat,

Hoffnungsträger der deutschen Sozialdemokratie, hellsichtiger Analytiker der NS-Bewegung und begeisternder, glänzender politischer Redner. Er war Pressereferent des legendären hessischen Innenministers Wilhelm Leuschner und

als Reichstagsabgeordneter der SPD zentraler Gegenspieler Goebbels. Die Nazis rächten sich 1933 grausam und quälten ihn jahrelang in ihren Konzentrationslagern, ohne jedoch seinen Kampfgeist brechen zu können. Kaum aus der Haft entlassen, engagierte sich Mierendorff in der Widerstandsgruppe

Kreisauer Kreis. Bei einem Bombenangriff der Alliierten auf Leipzig stirbt er 1943. Carlo Mierendorff, ehemaliger Schüler des Ludwig-Georgs-Gymnasiums in Darmstadt und Herausgeber expressionistischer Literatur-Gazetten (Die Dachstube, Das

Tribunal), gilt heute als eine Schlüsselfigur des zivilen Widerstands gegen das  NS-Regime. Der Mierendorff-Experte und -Biograf Dr. Ullrich Amlung spricht über einen, der auch und gerade in Darmstadt prägend wirkte und der, bei einem

geglückten Tyrannenmord durch Stauffenberg, als Regierungssprecher vorgesehen gewesen wäre. Mierendorff fand auf dem Darmstädter Waldfriedhof seine letzte Ruhestätte. Dieser Abendvortrag ist Teil der gemeinsamen Wanderausstellung

"Was konnten Sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945" der Volkshochschule Darmstadt in Kooperation mit der Ev. Erwachsenenbildung, dem Kath. Bildungszentrum nr30 und des Fördervereins Liberale Synagoge Darmstadt e.V. - Abendkasse vorhanden (aber erst ab 19.45 Uhr)!

Vortrag Dr. Manfred Göbel:

Repressionen des NS-Regimes gegen die Katholische Kirche in Darmstadt

Das Beispiel der "Darmstädter Nachrichten"

Termin: Dienstag, 9. Mai 2017, 19.00 Uhr, nr30

Im Juni 1937 stellte die katholische Wochenzeitung „Darmstädter

Nachrichten“ während der NS-Diktatur ihr Erscheinen ein. Vorausgegangen war  eine Kontroverse zwischen dem Redakteur der Zeitung, Pfarrer Dr. Valentin Degen, und der Gestapo, die Degen 46 Tage in Haft hielt. Der Vortrag erinnert an die Geschichte dieser Zeitung und die Auseinandersetzungen zwischen der Katholischen Kirche und dem NS-Regime in Darmstadt.  

Gemeinsamer Abend von:  Volkshochschule Darmstadt, Katholisches Dekanat, der Ev. Erwachsenenbildung, dem Kath. Bildungszentrum nr30 und des Fördervereins Liberale Synagoge Darmstadt e.V.

Vortrag Prof. Dr. Wolfram Wette

Vom Widerstand kleiner Leute gegen die NS-Diktatur

Deserteure, Exekutionsverweigerer, Helfer und Retter von Juden

Termin: Mittwoch, 19. April 2017, 20.00 Uhr, nr30

Eintritt: 5 Euro

Gemeinsamer Abend von:  Volkshochschule Darmstadt in Kooperation mit der Ev. Erwachsenenbildung, dem Kath. Bildungszentrum nr30 und des Fördervereins Liberale Synagoge Darmstadt e.V.

Widerstand gegen das NS-Terrorregime und den SS-Staat: Damit verbinden die meisten Deutschen meist nur den Offiziers-Widerstand des 20. Juli 1944 eines Graf Stauffenberg und vielleicht noch die Studentengruppe Weiße Rose um Sophie und Hans Scholl. Dass auch kleine Leute in Uniform, also Mannschaftssoldaten, Unteroffiziere und Offiziere mit niedrigen Dienstgraden, Widerstand geleistet haben, fand bislang nur wenig Beachtung. Er verfolgte andere Ziele als der Widerstand hochrangiger Generalstabsoffiziere. Jahrzehntelang verweigerte man dem mutigen Hitler-Attentäter von 1939 Georg Elser, der als Erster den Tyrannenmord wagte, die nötige Anerkennung. Erst in jüngster Zeit wird klar: Der zivile Widerstand gegen das NS-Regime war weitaus breiter und vielfältiger als früher angenommen. Einer dieser Retter in Uniform, war der Darmstädter Wehrmachtsoffizier Karl Plagge. Er rettete im litauischen Wilna mindestens 250 jüdischen Zwangsarbeitern das Leben. Aber jahrzentelang blieb Plagge die ihm gebührende Anerkennung versagt. Die tendenzielle Missachtung des Widerstands der kleinen Leute in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg und der Befreiung von der Nazi-Diktatur geschah keineswegs zufällig. Nach dem Willen einflussreicher national-konservativer Traditionsverwalter sollte er erst gar nicht in den Blick kommen. Andersfalls hätte man den Ungehorsam der Deserteure, Exekutionsverweigerer und Retter als legitim anerkennen müssen. Wieso aber nutzten nur so wenige ihre Handlungsspielräume?
Prof.Dr. Wolfram Wette gehört zu den renommiertesten deutschen Historikern, gilt als ausgewiesener Widerstands-Experte und ist Autor zahlreicher Bücher zum Thema. Wette veröffentlichte 2014 das Buch "Ehre, wem Ehre gebührt! Täter, Widerständler und Retter (1939–1945)", 2013 Feldwebel Anton Schmid. Ein Held der Humanität und 2011 die Monographie Karl Jäger. Mörder der litauischen Juden."
Dieser Vortrag ist Teil der gemeinsamen Wanderausstellung "Was konnten Sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismusd 1939-1945" der Volkshochschule Darmstadt in Kooperation mit der Ev. Erwachsenenbildung, dem Kath. Bildungszentrum nr30 und des Fördervereins Liberale Synagoge Darmstadt e.V. - Abendkasse vorhanden (aber erst ab 19.45 Uhr)!     

Wagte als erster Deutscher den Tyrannenmord: Der lange Zeit verfemte und vergessene, bedeutende Widerstandskämpfer Georg Elser

Darmstädter Netzwerk-Ausstellung Widerstand zum 120. Geburtstag Carlo Mierendorffs

Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939 – 1945

Eine Ausstellung der Stiftung 20. Juli 1944 in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand Berlin -                                        Zum 120. Geburtstag des Darmstädter Widerstandskämpfers

Veranstalter: Volkshochschule Darmstadt, Katholisches Bildungszentrum nr30, Ev. Erwachsenenbildung Dekanat Darmstadt, Förderverein Liberale Synagoge Darmstadt e.V.

19. April 2017 bis 23. Mai 2017 in nr30

Ort: Katholisches Bildungszentrum nr30, Nieder-Ramstädter Str.30

Ausstellungseröffnung: Mittwoch, 19. April 2017, 19.00 Uhr, in nr30, Eintritt frei.

1933 übernahmen Hitler und die Nazis die politische

Macht in Deutschland. Sie errichteten eine Diktatur. Die meisten

Deutschen folgten dem neuen Regime begeistert, passten sich an, weil sie sich davon Vorteile erhofften. Manche blieben passiv. Aber nur wenige Menschen stellten sich den massiven Verletzungen der Menschen- und Bürgerrechte, den Verbrechen der neuen Machthaber entgegen. Diese Wenigen zeigten Anstand,

aufrechten Gang und Zivilcourage: Sie nutzten jene Möglichkeiten, die es auch unter den Bedingungen der Diktatur noch für politisches Handeln gab. Jeder Einzelne musste sich entscheiden, ob er sich den braunen Machthabern anschloss,

untätig abwartete oder Widerstand leistete. Mit dem deutschen Überfall auf Polen im September 1939 begann der Angriffs- und Vernichtungskrieg der Nazis, der Zweite Weltkrieg. Die deutsche Luftwaffe legte Hunderte polnischer Städte mit „größter Härte“ (Hitler) in Schutt und Asche. Der Vernichtungskrieg begann nicht erst 1941 beim Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion, sondern begann bereits im ersten Kriegsjahr 1939 gegen Polen. Tausende von Menschen – Juden, Katholiken – wurden von den sog. „Einsatzgruppen“ der Deutschen ermordet. Lenker dieser gezielten Massenmorde war der Darmstädter

SS-Täter Dr. Werner Best (1903-1989). Das Regime ging noch brutaler gegen seine Gegner vor. Trotzdem kämpfte eine kleine Minderheit der Deutschen weiter aktiv gegen das NS-Regime.

Darmstädter Widerstandskämpferin Elisabeth Schumacher

Zu ihnen gehörten wesentlich Darmstädter Widerstandskämpfer wie Wilhelm Leuschner, Theodor Haubach, Ludwig Schwamb und

nicht zuletzt Carlo Mierendorff, dessen 120. Geburtstag 2017 Anlass für diese Ausstellung in Darmstadt ist. Auch der Darmstädter Schindler, Karl Plagge, zeigt, dass  Rettungswiderstand sogar in Uniform möglich war: Er rettete

Hunderten Menschen jüdischen Glaubens in Wilna das Leben. Die Ausstellung zeigt, wie vielfältig die Formen des Widerstands gegen das NS-Regime und den SS-Staat waren. Manche Menschen verbreiteten Informationen ausländischer Rundfunksender, druckten Flugblätter und verteilten sie. Andere halfen verfolgten Deutschen jüdischen Glaubens, Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeitern. Und einige versuchten, den Tyrannen Hitler zu stürzen, um seine verbrecherische

Herrschaft und den Vernichtungskrieg zu beenden.

 

Darmstädter Judenretter in Uniform: Wehrmachtsoffizier Karl Plagge

Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939–1945 - Eine Ausstellung der Stiftung 20. Juli 1944 in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand Berlin

FLS-Abend: Zwischen Erfolg und Verfolgung.

Deutsch-jüdische Fußballstars im Schatten des Hakenkreuzes

Mit Prof. Dr. Lorenz Peiffer (Universität Hannover)

Dienstag, 14. März 2017, 19.30 Uhr, Ort: Volksbank Darmstadt-Südhessen, Hügelstr.8-20, Darmstadt

Eine gemeinsame Veranstaltung des FÖRDERVEREINS LIBERALE SYNAGOGE in Kooperation mit dem SV Darmstadt 98

Ein Abend im Rahmen der gemeinsamen Pro Karl Heß-Kampagne 2016/17

FLS-Abend: 75 Jahre Wannseekonferenz und die Vernichtung der europäischen Juden

Wie die Nazis den Völkermord systematisch vorantrieben

Vortrag von Dr.  Elke Gryglewski

(Stellvertretende Direktorin und Leiterin der Bildungsabteilung der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz Berlin)

Termin: Donnerstag, 2. März 2017

19.30 Uhr

im HAUS DER GESCHICHTE, Eckart G. Franz-Saal, Karolinenplatz, Darmstadt-City

Eintritt: 5 Euro

Ein Abend des FÖRDERVEREINS LIBERALE SYNAGOGE DARMSTADT e.V.

FLS-Abend: Davidstern und Lederball

Mit Dietrich Schulze-Marmeling

Bayern München und Ajax Amsterdam: Juden und Antisemitismus im deutschen und europäischen Fußball

Termin: Dienstag, 24. Januar 2017,  19.30 Uhr, im Hauptgebäude der Volksbank Darmstadt-Südhessen, Hügelstr. Veranstalter: Förderverein Liberale Synagoge in Koop. mit dem SV Darmstadt 98. Ein Abend im Rahmen der gemeinsamen Pro Karl Heß-Kampagne 2016/17

Bundesweit bekannter Fußball-Journalist, preisgekrönter Buchautor:  Dietrich Schulze-Marmeling

9. April 1933: In Stuttgart verabschieden die bedeutendsten Fußballvereine Süddeutschlands eine Erklärung, in der sie dem Nazi-Regime ihre Mitarbeit anbieten – „insbesondere die Entfernung der Juden aus den Sportvereinen“ betreffend.

Veröffentlicht wird die Erklärung auf der Titelseite des „Kicker“, in dessen Kopfzeile als Herausgeber noch der Deutsche jüdischen  Glaubens, Walther Bensemann, steht – der Mann, der den Fußball nach Deutschland brachte. Unter Deutschlands Fußballpionieren des ausgehenden 19. Jahrhunderts und den Fußballaktivisten der Weimarer Republik befanden sich eine Reihe deutsch-jüdischer Bürger. Hinzu kamen die jüdischen Entwicklungshelfer aus den

kontinentaleuropäischen Fußballmetropolen Budapest und Wien, die als Trainer u.a. für den FC Bayern München und den 1.FC Nürnberg arbeiteten. Viele Jahre war dies alles selbstverständlich. Nun aber wird dieser Konsens durch die Nazis und ihre Kollaborateure im deutschen Fußball mit aller Brutalität und innerhalb kürzester Zeit zerstört. Die deutsch-jüdischen Aktivisten

werden aus ihrer Heimat vertrieben oder ermordet und aus der Geschichte des deutschen Fußballs herausgeschrieben.

Erst ein gutes halbes Jahrhundert nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs beginnt man sich wieder der Juden im deutschen Fußball zu erinnern. Der Referent wird sich in seinem Vortrag vor allem der Geschichte der Menschen jüdischen Glaubens beim FC Bayern München und Ajax Amsterdam widmen.

Förderverein Liberale Synagoge & SV Darmstadt 98 präsentieren gemeinsam in Darmstadt:

Kicker, Kämpfer, Legenden

Wie Deutsche jüdischen Glaubens den deutschen Fußball maßgeblich mitprägten

Bundesweite Wanderausstellung: Präsentiert durch den Förderverein Liberale Synagoge und SV Darmstadt 98

Ausstellungseröffnung: Mittwoch, 18. Januar 2017, 19.00 Uhr, im Hauptgebäude der Volksbank Darmstadt-Südhessen, Hügelstr.

Es sprechen: Martin Frenzel, Vorsitzender des Fördervereins Liberale Synagoge und Initiator des Karl Heß-Platzes; Wolfgang Arnold, Vorstandsmitglied SV Darmstadt 98.  Eintritt frei. Danach: Rundführung durch die Ausstellung mit Martin Frenzel (Förderverein Liberale Synagoge). Begleitmusik: Julia Scheuffele (Gitarre)

Spielt zur Ausstellungseröffnung der Kicker, Kämpfer, Legenden"-Schau am Mi 18.Januar 2017: Die Gitarren-Musikerin Julia Scheufffele ist zu Gast beim Förderverein Liberale Synagoge und dem SV Darmstadt 98.

Eigens für die Wanderschau Kicker Kämpfer Legenden durch die beiden Veranstalter Förderverein Liberale Synagoge und SV DA 98 produziert: Eine Extra-Schautafel über Karl Heß und sein Lebenswerk.

Zukunft braucht Erinnerung: Einweihung des neuen Dr. Karl Heß-Platzes  mit Gedenktafel

Zu Ehren des deutsch-jüdischen Vorsitzenden des SV Darmstadt 98 Dr. Karl Heß (1900-1975)

Termin: Sonntag, 15. Januar 2017, 15.00 Uhr, vorm Eingang des Böllenfalltorstadions, Nieder-Ramstädter Str.

Es sprechen:
Oberbürgermeister Jochen Partsch

Rüdiger Fritsch, Präsident des SV Darmstadt 98

Martin Frenzel, Vorsitzender und Gründer des Fördervereins Liberale Synagoge, Initiator und Ideengeber des Karl Heß-Platzes und der Karl Heß-Gedenktafel.

Begleitmusik: Irith Gabriely (Darmstadts Queen of Klezmer)

Eine gemeinsame Veranstaltung des Fördervereins Liberale Synagoge, des SV Darmstadt 98 und der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Bei Schneetreiben findet die Veranstaltung indoor im nahegelegenen V.I.P.-Zentrum des SV DA 98 statt.

 

Spielt zur Einweihung des Karl Heß-Platzes: Darmstadts Queen of Klezmer, Irith Gabriely.

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Zukunft braucht Erinnerung

Förderverein Liberale Synagoge startet FLS-Kampagne: DARMSTADT braucht eine

Rabbi Bruno Italiener-Gedenktafel 2024! ZUKUNFT BRAUCHT ERINNERUNG!

Rabbi Dr. Bruno Italiener (1881-1956)

Rabbiner, Retter der Darmstädter Pessach-Haggadah, resoluter Kämpfer gegen den Antisemitismus.

Zukunft braucht Erinnerung:

ZUKUNFT BRAUCHT ERINNERUNG: Darmstadt braucht einen Julius-Goldstein-Platz mit Gedenktafel Herbst 2024

GEGEN DAS VERGESSEN: Zum 150. Geburtstag des Kultur- und Technikphilosophen von Rang: Professor Dr. Julius Goldstein (1873-1929) - 29.Oktober 2023

Der Karl Heß-Platz: eingeweiht seit dem 15. Januar  2017

10 Jahre Förderverein Liberale Synagoge

25.01.2011-25.01.2021

FLS-Vortrag (online): Das Berliner Judenpogrom von 1923 - 10 Jahre vor Beginn der NS-Diktatur

Antisemitische Ausschreitungen in der frühen Weimarer Republik

ONLINE-Vortrag (via Zoom): NEU: Mittwoch, 17. April 2024 (17.04.) 2024, Einchecken 19.45 Uhr, 20.00 Uhr Beginn, Teilnahme kostenlos

Referent: Dr. Karsten Krampitz (Journalist, Buchautor, Historiker, Publizist) Voranmeldung aber erforderlich: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de / Link wird hernach verschickt

FLS-Rundgang Mai 2024 I: Jüdisches Darmstadt - Auf den Spuren der Liberalen Synagoge, des Johannesviertel-Gründers Heinrich Blumenthal und eines NS-Verbrechens

Termin: Sonntag, 12. Mai  2024 (200.Geburtstag Heinrich Blumenthals), 14.30 Uhr, Teilnahme kostenlos, Spende erbeten, Voranmeldung notwendig: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de,  Treffpunkt: Heinrich Blumenthal-Gedenktafel, Nordwestseite der Ev. Johanneskirche, Ecke Wilhelm Leuschner-Str. am Johannesplatz (von dort geht es via Justus-Liebig-Schule (in der NS-Zeit Sammellager der jüdischen Deportationsopfer) zu Fuß zur Liberale Synagoge-Gedenkstätte.

Voranmeldung erbeten: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de

FLS-Rundgang II: Jüdisches Darmstadt - Auf den Spuren der Liberalen Synagoge, des Johannesviertel-Gründers Heinrich Blumenthal und eines NS-Verbrechens

Termin: Sonntag, 26. Mai  2024 (200. Geburtstag Heinrich Blumenthals), 14.30 Uhr, Teilnahme kostenlos, Spende erbeten, Voranmeldung notwendig: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de,  Treffpunkt: Lortzsche Menora vor der Treppe zur Empore der Gedenkstätte, Klinikumsgelände, Zugang Bleichstr Höhe Gagernstr. oder via Julius-Landsberger-Platz

ZUKUNFT BRAUCHT ERINNERUNG: 12. Darmstädter Aktionswochen gegen Antisemitismus 2024:  Gegen jeden Antisemitismus! Stoppt den Terror der Hamas!

22. Oktober 2024 bis 22. Februar 2025

April 2024

FLS-Rundgang: Jüdisches Darmstadt - Auf den Spuren der Liberalen Synagoge, Rabbi Bruno Italieners, Otto Wolfskehls und eines NS-Verbrechens

Termin: Sonntag, 21. April 2024, 14.30 Uhr, Teilnahme kostenlos, Spende erbeten, Voranmeldung notwendig: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de,  Treffpunkt: Wolfskehlscher Park, Aufgang direkt gegenüber dem Restaurant Wilheminenhof, Karlstr. (schräg gegenüber Haltestelle Linie 3). Von dort geht es später mit der Tram zum Luisenplatz und von dort zu Fuß zur Gedenkstätte Liberale Synagoge

(c) Loungefilm / Florian Steinwandter-Dirks

Zukunft braucht Erinnerung!

FLS-Rundgang  Jüdisches Darmstadt - Auf den Spuren der ehem.  Liberalen Synagoge und vergessener Darmstädter Jüdinnen und Juden

- Auf den Spuren Rabbi Bruno Italieners und des Kultur- und Technik-Philosophen Julius Goldsteins

Termin: Sonntag, 24. März 2024 fällt krankheitsbedingt leider aus, nächster FLS-Rundgang im April (21.04.24) Infos: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de

Treffpunkt: Gedenkstätte Liberale Synagoge, an der Lortzschen Menora, Zugang Bleichstr. Höhe Gagernstr. oder via Julius-Landsberger-Platz

Voranmeldung erforderlich: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de

Zukunft braucht Erinnerung:

Bürgerehrung 2014: OB Partsch, Martin Frenzel / Foto: Gabriele Claus (FLS)
Bürgerehrung 2014: OB Partsch, Martin Frenzel / Foto: Gabriele Claus (FLS)

Bürgerehrung 2014 für den FLS-Gründer & Vorsitzenden Martin Frenzel: Für jahrelanges, herausragendes Wirken in Sachen ehrenamtlicher Erinnerungsarbeit wurde Martin Frenzel am 30. April 2014 in der Orangerie mit der Ehrenurkunde für verdiente Bürger der Wissenschaftsstadt Darmstadt ausgezeichnet. Mehr unter Pressespiegel/Wir über uns. 

Der Förderverein Liberale Synagoge hat  zudem am 20.Mai 2014 den 2. Preis GESICHT ZEIGEN  für Zivilcourage und gegen Rassismus 2014 erhalten. Die Verleihung fand im Justus-Liebig-Haus durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt statt. Der Preis wurde in Anerkennung des ehrenamtlich-erinnerungskulturellen Engagements für ein weltoffenes Darmstadt durch Oberbürgermeister Partsch vergeben.

OB Partsch überreicht den GESICHT ZEIGEN!-Preis an FLS-Vorsitzender Martin Frenzel Foto: Gabriele Claus
OB Partsch überreicht den GESICHT ZEIGEN!-Preis an FLS-Vorsitzender Martin Frenzel Foto: Gabriele Claus

Der FÖRDERVEREIN LIBERALE SYNAGOGE DARMSTADT e.V. hat "für sein besonderes

Engagement" in Sachen aktiver Erinnerungskultur den Ludwig-Metzger-
Anerkennungs-preis 2013 erhalten.

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